SCHLUSS MIT DEN ALTEN SÄCKEN

Einsparung von 15 Mio. Plastiksäcken

Am 1. Januar wird im gesamten Kreisgebiet die Gelbe Tonne eingeführt. Sie löst den Gelben Sack ab und dient der umweltschonenden Sammlung von Verpackungen aus Plastik, Metall und sogenannten Verbundstoffen. Das bedeutet, dass Joghurtbecher ab sofort nicht mehr im Sack, sondern in der Gelben Tonne landen. So können allein in unserem Kreis Pinneberg ganze 15 Mio. Plastiksäcke eingespart werden. 

Die Gelbe Tonne ist kostenlos, schont die Umwelt und macht unsere Straßen sauberer. Wir sagen deshalb: Schluss mit den alten Säcken!

Was jeder wissen sollte

Punkt 01:
Die Sammlung, Sortierung und Verwertung der Verkaufsverpackungen wird bundesweit durch die Dualen Systeme organisiert und über den Handel finanziert. Das bedeutet, Sie bezahlen beim Kauf einer Verpackung (z.B. Joghurtbecher) bereits deren Entsorgung. 

Punkt 02:
GAB Umwelt Service ist Vertragspartner der Dualen Systeme im Kreis Pinneberg und sammelt und sortiert die Verpackungen aus der Gelben Tonne in deren Auftrag.

Punkt 03:
Die Verpackungstonnen haben einen grau/schwarzen Korpus und einen gelben Deckel.

Punkt 04:
Der Standardbehälter hat 240 Liter Fassungsvermögen und hat die Maße 58 x 107 x 74 cm. Man kann sich auch mit den Nachbarn eine Tonne teilen oder zwei Behälter bestellen. Für größere Wohnanlagen stellen wir vierrädrige Tonnen mit einem Fassungsvermögen von 1.100 Liter bereit.

Punkt 05:
Finanziert wird die Sammlung der Verpackungen über Lizenzentgelte, die der Handel für jede Verpackung an die Dualen Systeme als Betreiber des Entsorgungssystems „Gelbe Tonne“ entrichten. 

Punkt 06:
Mieter können die Gelbe Tonne nicht selber bestellen. Sie müssen sich an den Vermieter oder Hausverwalter wenden. Alle Grundeigentümer wurden von uns angeschrieben und können hier die Verpackungstonne bestellen.

Hier die gelbe Tonne bestellen

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WAS DARF IN DIE GELBE TONNE?

Alle Verpackungen, die nicht ausschließlich aus Papier, Pappe oder Glas bestehen.

Verpackungen aus Kunststoff, z. B. Folien, Becher und Styropor,

Verbundverpackungen aus Materialmix, z.B. Getränkekartons oder Milchtüten,

Verpackungen aus Metall, wie Konserven- und Getränkedosen (ohne Pfand),

geschäumte Kunststoffe, z. B. Obst- und Gemüseverpackungen.

WAS DARF NICHT IN DIE GELBE TONNE?

Verpackungen aus Papier und Pappe,

Verpackungen aus Glas,

Restmüll.

Quelle: GAB online - Link